Zeitrauschen Fotoszene Nürnberg

15. November bis 7. Dezember 2008

Ort Bayernstraße 100, ehemalige Kongresshalle, Nürnberg Als Besonderheit in diesem Jahr hat die Fotoszene als Gastfotografen Sabine Freudenberger | Reinhard Kemmether | Horst Schäfer | Josef Schulz | Raffael Ziegler eingeladen.



© Sabine Richter, screen 56 / 13:59


Projektion der Fotoserie screen, 2008, 12:50 min
250 Einzelbilder aufgenommen am 25. Februar 2008
Musik: Thomas Simaku, Soliloquy II, 2001, Neil Heyde, Cello

Die Serie screen,aufgenommen am 25. Februar 2008 am Instituts für Pflanzenphysiologie in Graz, gibt die Lichtreflexionen wieder, die das Tageslicht auf der Rückwand des Gebäudes erzeugt. Zu einer bestimmten Jahres- und Tageszeit entstehen sich wandelnde Konstellationen von Farben und Formen, die ihre Entsprechung in der Architektur haben. Anders als bei Spiegelungen, die abhängig vom Standpunkt des Betrachters einen Ausschnitt der sichtbaren Wirklichkeit zeigen, transformiert hier das Licht die Architektur in eine abstrakte Komposition, die unabhängig vom Auge des Betrachters existiert. Die Wandflächeselbst wird so zum Bildträger.
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sabine richter - fotografie
joseph stephan wurmer- skulptur


5. bis 27. November 2008

Einführung Werner Geister, 1. Vorsitzender Kunstverein Bayreuth e.V.
Ort Ausstellungshalle Neues Rathaus · Luitpoldplatz 13 · Bayreuth

www.kunstverein-bayreuth.de


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winter day - summer night

27. bis 29. August 2008

Ort Atelier Rondo · Marienplatz 1 · A 8020 Graz

Im Fokus der fotografischen Arbeit der Bildhauerin und Fotografin Sabine Richter steht das Zusammenspiel von Licht und Architektur, die Durchdringung verschiedener Ebenen und Dimensionen und die Koexistenz unterschiedlicher Formen. Vielfältige Spiegelungen und Reflexionen lassen es nicht mehr nachvollziehbar erscheinen, wo der Innenraum endet und der Außenraum beginnt. In ihrer fotografischen Recherche geht sie von vorgefundenen architektonischen Situationen aus, in denen sie Konstellationen findet, die über das Motiv hinausweisen und zu einer neuen Lesbarkeit des Raumes führen. Sabine Richter (geb. 1959) studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Bereits 2001 waren ihre Arbeiten im Museum der Wahrnehmung in Graz zu sehen, 2004 zeigte das Kulturzentrum bei den Minoriten in Kooperation mit dem Haus der Architektur die Fotoserie insight-out über die Stadthalle Graz. Die Fotoarbeiten, die während ihres Aufenthalts in Graz im Februar 2008 im Rahmen des artist-in-residence Programms des Landes Steiermark entstanden sind, werden in einer Werkschau ab 27.8.2088 in den Galerieräumen des Rondo zu sehen sein.

www.kulturservice.steiermark.at


© Sabine Richter, rondo I, 2008, 50 x 70 cm, C-print, Aludibond, Acrylglas

© Sabine Richter, impromptu, 2008, 50x70cm C-print, Aludibond, Acrylglass
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walking on sunshine
Schloss Greding - Ehrl contemporary

6. Juli bis 28. September 2008

mit Jon Grom · Astrid Schröder · Werner Maier · Sabine Richter · Rupprecht Geiger Julius Popp
Kuratoren Dr. Barbara Rollmann-Borretty, München / In Kooperation mit Rainer Masset Kunsthandel, Ingolstadt
Ort Ehrl fine art & antiques · Schloss Greding · Nürnbergstraße 1 · 91171 Greding

Über den Sommer, vom 6. Juli bis 28. September 2008, geht die Ausstellungsreihe "Ehrl contemporary" auf Schloss Greding in die zweite Runde: Unter dem Titel "Walking on Sunshine" werden fünf zeitgenössische Positionen gezeigt, die sich mit Licht und Farbe im gegenstandslosen Bild beschäftigen.
Im ehemals fürstbischöflichen Schloss im Altmühltal, seit 20 Jahren Sitz des Antiquitäten-Unternehmens von Manfred Ehrl, werden historische Interieurs aus der Zeit des Barock bis hin zum Art Déco mit Bildern und Fotografien aus der aktuellen Kunstwelt inszeniert. Das Titel der neuen Ausstellung – Walking on Sunshine – ist Metapher für eine Richtung der neuen geometrischen Kunst, in der Licht und Farbklänge emotionelle und spirituelle Qualitäten vermitteln.
Die Gemälde und Aquarelle werden im reizvollen Dialog mit den erlesenen historischen Möbeln inszeniert. Eine Verbindung, die für beide Seiten wie eine Verjüngungskur wirkt. Die Arbeiten stehen in der neuesten Entwicklung des colorfield painting, das mit historischen Namen wie Mark Rothko heute große Erfolge feiert. Die intensiv glühenden Farbkörpern der reduziert-geometrischen Bilder Jon Grooms, die kaskadenartigen Farbrythmen der konzeptuellen Bildern Astrid Schröders und die zarten Farbschleier in den Bildräumen Werner Maiers sind Zeugnisse einer neuen Generation der Farbfeldmalerei.
Auch einer hiesigen Größe wie Rupprecht Geiger, der sich seit den sechziger Jahren der reinen Farbe verschreibt, wird in der Ausstellung mit einer Reihe von Grafiken Tribut gezollt.
Die Fotografien von Sabine Richter ergänzen die Auswahl. Es sind strukturierte Bilder von Licht, Schatten und Spiegelung, die sich erst beim zweiten Hinsehen als Fragmente einer größeren Architektur erweisen.
Zwei digital gesteuerte Wasser-Installationen sind das i-Tüpfelchen der Ausstellung. Erdacht von dem Leipziger Medienkünstler Julius Popp stehen sie für einen Beitrag der jüngeren Generation.

www.ehrl.de


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Ein Jahr 79 Positionen 28 Räume 2007-2008

15.Mai 2007 bis 30.April 2008

Ort Stiftung Museum Modern Art Hünfeld · Hersfelder Straße 25 · 36088 Hünfeld


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reinschauen artist in residence

Was passiert, wenn Licht in einen Raum fällt?
Die scheinbar simplen Dinge sind ein Faszinosum für die Nürnberger Künstlerin Sabine Richter, die für einen Monat als Artist in Residence eines der Ateliers im Rondo bezieht.

Im Fokus ihrer fotografischen Arbeit steht für die gelernte Bildhauerin das Zusammenspiel von Licht und Raum. Dabei schöpft sie aus dem reichen Fundus an zeitgenössischer Architektur in Graz. Meist sind es architektonische Motive, in denen Klarheit und Formstrenge sich mit der Wandelbarkeit des Lichts verbinden. Neben ausgewählten architektonischen Situationen sind es aber auch unscheinbare Orte, die das Interesse der Künstlerin wecken, wie etwa ein Licht durchfluteter leerer Raum einer Parkgarage.Vielfältige Spiegelungen und Reflexionen lassen es nicht mehr nachvollziehbar erscheinen, wo der Innenraum endet und der Außenraum beginnt.Die Durchdringung verschiedener Ebenen und Dimensionen,die Koexistenz unterschiedlicher Formen ist es, was ihr Interesse ausmacht.
„Ich gehe von dem Vorhandenen aus, einer vorgefundene Situation, in der ich etwas entdecke, was über das Motiv hinausgeht. Das kann eine besondere Struktur sein, eine Farbigkeit, ein Lichteinfall, der die Dinge verwandelt und Überraschendes zum Vorschein kommen lässt", so Sabine Richter.

Schon 2001 war ihre Arbeit im Museum der Wahrnehmung zu sehen und 2004 zeigte das Kulturzentrum bei den Minoriten in Kooperation mit dem Haus der Architektur die Fotoserie insight-out über die Stadthalle Graz. Die Fotoarbeiten und Grafiken, die während ihres Aufenthalts in Graz entstanden sind, werden im Sommer dieses Jahres in den Galerieräumendes Rondo zu sehen sein.