NATIVE NATURE CONCRET

2. Oktober bis 5. November 2009

Ort Galerie Rytmogram, Bad Ischl, Austria

www.loidl-art.com

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EIN AUGE GESCHLOSSEN

18. September 2009 bis 21. Februar 2010

Ort Museum der Wahrnehmung (MUWA), Friedrichgasse 41, A-8010 Graz

weitere Informationen (PDF)
www.muwa.at


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OSTproben
NÜRNBERGER FOTOGRAFEN BLICKEN HINTER DIE MAUER

26. September bis 1. November 2009

Ort Fotogalerie, Gemeinschaftshaus, Kultur in Langwasser, Glogauerstraße 50,
90473 Nürnberg
Gruppenausstellung mit Bernd Telle, Herbert Liedel, Sabine Richter, Karin Günther, Gerd Dollhopf, Jutta Missbach, Reinhard Kemmether und Jim Albright

weitere Informationen (PDF)
www.kuf-kultur.de/langwasser

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KUNST-BAU-WERK II
ARCHITEKTUR-BLICKE / FOTOGRAFIE

18. September bis 22. Oktober 2009

Ort Galerie artopoi / Helmut Albert, Guntramstraße 43, 79106 Freiburg
Gruppenausstellung mit Ria Hochmann, Karin Kieltsch, Sabine Richter
und Matteo Trabattoni

www.artopoi.de


SABINE RICHTER, insight-out III, IV, 2002, C-Print , Acrylglas, Aludibond, 70 x 100 cm

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XVI. INTERNATIONALE SOMMERAKADEMIE PLAUEN-VOGTLAND
Sabine Richter –- Mit Licht zeichnen

1. bis 9. August 2009

Ort Akademiegalerie Weisbachsches Haus, Bleichstraße. 3, 08527 Plauen
Einführung Prof. Dr. Marc Ries, Wien

weitere Informationen (PDF)
www.sommer-akademie.de



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"OH WIE WIRD MICH NACH DER SONNE FRIEREN ..."
Im Rahmen des Ausstellungsprojekts "Lebt und arbeitet in ..."

18. Juni bis 12. Juli 2009

Ort KUNSTHAUS Nürnberg im KunstKulturQuartier, Königstraße 93, 90402 Nürnberg
Ausführung XENON Lichttechnik GmbH


Diesen Satz schrieb Albrecht Dürer im Oktober 1506 vor seiner Heimreise aus Venedig an seinen Freund Willibald Pirckheimer. Dieser Text zieht sich in sonnengelben Großbuchstaben in 5 m Höhe über die Südfassade des Kopfbaus am K4. Der Passant liest diesen Satz, vom Bahnhof kommend, unmittelbar am Entrée zur Altstadt. Irritierend und rätselhaft wirkt der Text auf der Glasfront des Hauses, auf der sonst großformatige Werbebanner Veranstaltungen ankündigen. Er weist auf nichts hin als auf eine Erfahrung, eine Empfindung oder eine Sehnsucht. Der Text ist so angebracht, dass er von außen lesbar ist. Von innen wird er lesbar, wenn das Sonnenlicht durch das Fenster an der Südseite des Gebäudes scheint. Das Licht zeichnet, die von innen spiegelverkehrte Schrift, lesbar auf den Boden. Das Sonnenlicht selbst wird so zur Projektionsquelle und lässt mit dem wandernden Sonnestand den Text über den Raum wandern.

In der ungewöhnlichen Wendung nach der Sonne frieren liegt eine besondere poetische Dimension, die unterschiedliche Lesarten zulässt. Versteht man das Adverb nach im Sinne von nachher, spielt das Zitat auf ein Gefühl der Kälte an, das einsetzt, sobald die Sonne nicht mehr scheint. Mit der Redewendung nach der Sonne frieren kann aber auch ein Gefühl der Sehnsucht gemeint sein, die der Verfasser des Textes zeitlich vorwegnimmt. Dass die Reise-Erfahrungen einen schöpferischen Wendepunkt markieren können, belegen Dürers Arbeiten und kunsttheoretische Schriften. Dürer hätte ohne seine Reisen nach Italien vermutlich nicht die Rolle eingenommen, die er in der Kunst und der Kunsttheorie spielt. Es waren nicht nur die Eindrücke der italienischen Malerei und Architektur, die ihn so prägten, sondern auch die Erlebnisse des Lebens jenseits der Alpen, die seine Auseinandersetzung mit der Raumdarstellung befruchtet haben.

Welche Auswirkungen haben Eindrücke in der Ferne auf die künstlerische Arbeit? Die mit Dürer einsetzende künstlerische Reisewelle prägt bis heute viele Künstler-Biografien. Was für Dürer gilt, gilt auch für manche hier lebende Künstler, die sich auf Reisen das holen, was zu ihrer Triebfeder wird und was sie in langen Wintertagen vor Ort auswerten.

*"O, wie wird mich nach der Sonne frieren! " Quelle: Albrecht Dürer, Das gesamte graphische Werk, Rogner & Bernard bei Zweitausendeins, 1. Band, Seite 458

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SCHRIFT-ZEICHEN

31. Oktober 2008 bis 25. Februar 2009


Teilnehmer Gisela Hoffmann · Ria Hochmann · Sabine Richter · Matteo Trabattoni Jens Trimpin · Axel Malik u.a.
Kurator Helmut Albert
Ort Herz-Jesu-Kirche in Freiburg

Die 1. Ausstellung der für die Herz-Jesu-Kirche geplanten Reihe trägt den Titel: SCHRIFT-ZEICHEN.
Unterschiedlich arbeitende Künstlerinnen und Künstler zeigen Arbeiten in denen sie Schrift und/oder Zeichen künstlerisch reflektieren.

Die Werke werden in einem Seitenschiff der Herz-Jesu-Kirche in Beziehung zur Kirchenarchitektur präsentiert. Darin liegt die Besonderheit der Ausstellung, Kunstwerke die die spezielle Raumsituation berücksichtigen und in den Sakralraum integriert sind. Der Besucher kann bei einem Kirchenbesuch die Werke entdecken, Beziehungen oder Gegensätze zum sakralen Umraum feststellen. Diese geistige Brücke zwischen Innen und Aussen, Kirche und Kunst, Sakralem und Profanem ist der Grundgedanke der Ausstellungsreihe in der Herz-Jesu-Kirche Freiburg.